RecyclingDesignwettbewerb für Schulen aus Ostwestfalen-Lippe

In der Kategorie des RecyclingDesignwettbewerbs für Schulen/ Schüler/innen und Azubis aus Ostwestfalen-Lippe teilen sich zwei Arbeiten den 1. Preis. Jannic Butler vom Berufskolleg Senne für seine Entwicklung  "... bitte setzen!", ein multifunktionales Sitzmöbel aus Holzresten und Altholz,sowie Schülerinnen des Anna-Siemsen-Kollegs Herford für ihre Gruppenarbeit "Kabelsalat", eine Schaukel, die aus alten Stromkabeln oder Kabelresten geknotet wird.

Der Designwettbewerb für Schulen und Azubis wird gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalenaus ("Kulturelle Modellregion OWL").


RecyclingDesignpreis 2009 für Schüler/innen, Auszubildende und Werkstätten aus OWL

Nach einem Pilotprojekt in 2008 organisiert der Arbeitskreis Recycling e.V./ RecyclingBörse! den RecyclingDesignpreis für Schüler/innen und Auszubildende in OWL in diesem und den kommenden Jahren 2010 und 2011 gefördert durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ( Kulturelle Modellregion OstWestfalenLippe ).

Der RecyclingDesignpreis ist ein Wettbewerb und richtet sich an Schüler/innen ab Klasse 10, Auszubildende, überbetriebliche Ausbildungsstätten sowie Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.

Abgabeschluss ist Montag, der 31.8.2009 (weiteres zur Einsendung/ Abgabe s.u.).

Die Ausstellungseröffnung und Preisverleihung findet am 11. September 2009 im Marta Herford statt. Die von der Jury ausgewählten Arbeiten werden bis zum 26. September 2009 im Marta Herford zu sehen sein. Im Frühjahr 2010 werden ausgewählte Arbeiten in einer Ausstellung im Umweltbundesamt Dessau (14.1. bis 19.3.) und anschließend in Berlin und Gent präsentiert. Die Ergebnisse aus dem Wettbewerb werden auch unserem Kooperationspartner, dem von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt ) geförderten Projekt „Zweitsinn “, zur Verfügung gestellt, mit dem wir zusammenarbeiten.

Einladung zum Workshop

Mit dem Marta Herford haben wir einen Partner, der mit seinen Ausstellungsprojekten und seinen museumspädagogischen Erfahrungen im Bereich Design die beteiligten Pädagogen weiterbilden und beraten kann. Der Designer Oliver Schübbe und das sustainable design forum  (Berlin) unterstützen das Projekt ebenfalls. Workshops und Führungen bieten wir im Rahmen dieses Projektes kostenlos gesondert an. Die teilnehmenden Schüler/innen und Azubis können sich vom 14. Februar bis 19. April durch die Ausstellung „Nullpunkt. Nieuwe German Gestaltung“ vielfältig und innovativ zum Thema Design inspirieren lassen.
Folgenden ersten Termin möchten wir Ihnen zur Information und Inspiration anbieten: Donnerstag, den 26.2.09, ab 16.30 Uhr im Marta Herford. Bei dieser ebenfalls kostenfreien Veranstaltung werden wir von Seiten der RecyclingBörse! noch einmal ausführlich über den RecyclingDesignpreis informieren und Ihnen Gelegenheit geben, die Ausstellung „Nullpunkt. Nieuwe German Gestaltung“ zu erleben. Die Pädagoginnen des Marta und der Designer Oliver Schübbe geben während der Veranstaltung Anregungen zu Themen und möglichen Realisierungen.
Wir bitten um formlose Anmeldung per e-mail an: workshop@recyclingdesignpreis.org.Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Für weitere Fragen zum Workshop wenden Sie sich bitte an: Udo Holtkamp, 05221/ 16902-36, 0171/ 327 25 23.

Eine Teilnahme am Workshop ist nicht Voraussetzung zur Teilnahme am Designpreis-Wettbewerb..


Nachhaltiges Lernen: Der RecyclingDesignpreis für Schüler/innen, Azubis, Werkstätten aus Ostwestfalen-Lippe

Das RecyclingDesign ist auch ein UN-Projekt: Als einer von zehn Projektpartnern ist die RecyclingBörse! mit dem Projekt RecyclingDesign/ Designpreis für Schüler/innen vom Nationalkomitee der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielles Dekade-Projekt für den Zeitraum 2009/2010 ausgezeichnet worden (mehr Info dazu).

Der RecyclingDesignpreis bietet das konkrete Angebot, die Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Umweltschutz und CO2-Einsparung im Rahmen der Modellregion „Kulturelle Bildung“ lebensnah und anfassbar zu umzusetzen.

Dem Nachwuchs in der Region können diese Themen somit von der theoretischen Ebene auf eine praktische, sinnlich erfahrbare und positiv vermittelbare Art nahegebracht werden. Die angesprochenen Jungtalente finden mit dem RecyclingDesignwettbewerb vor Ort ein Forum, sie können Erfahrungen sammeln und regional aktiv werden.

Der verborgene Sinn weggeworfener Dinge

Es ist gefordert, aus „Abfall“ und/ oder industriellen/ handwerklichen Produktionsrückständen Objekte und Gegenstände für den alltäglichen praktischen Gebrauch zu entwerfen. Das Spektrum reicht von Deko-Artikeln über Möbel und Textilien bis Accessoires. Es gilt es, den "verborgenen Sinn weggeworfener Dinge" zu entdecken und nutzbar zu machen. Ausgeschlossen ist beim ReDesign die Verwendung von Materialien, die mit dem „Grünen Punkt“ versehen sind.

Die zu entwickelnden Produkte sollen für eine Herstellung „in kleiner oder größerer Serie“ im Rahmen von Einrichtungen der Beschäftigungsförderung oder durch Handwerksbetriebe geeignet sein und für den Verkauf durch Einrichtungen der Beschäftigungsförderung sozial nutzbar werden.

Eine zusammenfassende Darstellung des RecyclingDesignwettbewerbs finden sie hier:Projekt-Info.

Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen